Donnerstag, 8. August 2013

Zwischenwelten


Zwischenwelten

Was ist das, was ich spür
Was für ein seltsames Gefühl
Warum diese eigenartige Lebenskür?
Mal ist sie warm und mal ganz kühl. 

Laufe hier rum, wie in vergangenen Zeiten
Es ist anders wie sonst, nichts ist, wie es war
Leere breitet sich aus in unendlichen Weiten 
Warum nur ist das Leben so sonderbar

Fühle mich im Moment zwischen den Welten
Kann nicht sein, wie ich bin
Traurigkeit kommt, eigentlich ist es selten 
Warum ist es so, wo ist der Sinn

Manche Dinge sind wie Ketten
Die irgendwann alle müssen zerspringen 
Dachte sie sind weg, die hässlichen Kletten
Möchte wieder das Lied des Lebens singen

Morgen schon ist ein neuer Tag
Die Sonne wird scheinen zwischen den Zelten
Wichtige Erfahrungen ich gemacht haben mag
Und ich werde wieder sehen das Gute in den Zwischenwelten

Geburtstag


Geburtstagsgruß

Geboren bist Du hier auf Erden
Solltest Dich nicht darüber beschweren 

All das, was Du jetzt bist
Aus Höhen und Tiefen entstanden ist 

Danke, dass Du geboren bist
Danke, wie Du geworden bist

Sende Dir Licht und sag
Alles liebe zu Deinem Geburtstag

Gegenspieler


Gegner der Gedichte

Welche, die stören Gedichte
Werden einst sein Geschichte
Aber das schöne an der Poesie
Sie lebt weiter und vergehet nie

Laut und in der Stille lärmend 
Ist sie da und sehr erwärmend 
Umarmt und alles einverleibt
Im Meer der Stille sie laut verbleibt 



Die Gegner versinken

In Stille es zu tun grenzt an Idiotie
Manche Tropfen merken es nie
Schlagen ein in Meereswellen
Um es der Stille zu vergällen

Und die Tropfen sich nicht schämen
Zu beschmutzen stille Themen
Doch Eines so Tropfen nicht haben bedacht
Im Mehr ist es nicht dunkel wie in der Nacht

Sie treffen auf die Meeresschicht
Und wenn sie aufpassen sehen sie ihr wahres Gesicht
Sie schauen hin, sie schauen her
Dann werden sie Eins mit all dem Meer



Verbundene Gegner


Verschiedene Luftschichten
Sich immer mehr verdichten
Tanzen den Tanz ganz ungehemmt
Merken nicht, dass verbindet, was sie trennt

Um sie herum nur Trümmer um Schut
Was ruhig begann, ist ruck zuck kaputt
Irgendwann die Ruhe einkehrt
Trotzdem wird es sein lange beschwert

Ruhe muss werden
Bis Stille übernimmt
Ruhe auf Erden
Das Meer der Stille erklimmt



Kalte Gegner

Manche Steine pöbeln rum
Reden Müll und merken's nicht
Intelligente Steine meistens bleiben Stumm
Die pöbelnden Steine haben ein falsches Gesicht

Verschwinden immer wieder mal
Und löschen damit alles Geschriebene aus
Leiden sicher innere Seelenqual
Stille finden sie nicht in ihrem inneren Haus

Spiegel


Der Spiegel

Spiegel erblinden
Spiegel verschwinden 
Spiegel zeigen 
Du selbst nur siehst, was Du magst leiden

Spiegel nehmen dies in Stille hin
Du selbst bist nicht wirklich drin
In einem andern Gesicht
Sich wirklich Dein Spiegelbild bricht

All das, was Du an anderen nicht kannst leiden
Suche es in Dir selbst, denn dort solltest Du es meiden
Auch wenn Du nicht willst, kannst Du es wenden und drehen 
In Stille wirst diese Wahrheit Du sehen



Wer sieht wen?


Sahst Du Dich
Oder sahst Du wen
Denk einmal nach
Und lass es geschehn

Sah ich mich
Oder sah ich wen
Ich überleg
Gedanken vergehn

Siehst Du Dich
Oder siehst Du wen
Lass es zu
Du wirst es verstehn

Sehe ich mich
Oder sehe ich wen
Ich deck den Spiegel zu
Und lass ihn einfach stehn



Der eigene Spiegel


Der beste Spiegel über einen selbst
Sind oft Äußerungen über andere
Denn diese entstammen zumeist
Aus eigenen Problemen

Das gilt auch für Dich
Das gilt für jeden

Erkenne: Nicht andere bewerten ist das Mass
Sich selbst erkennen. Das hilft ungemein.



Gesichter


Du Dich im Spiegel nur erkennst
Wenn Du nicht vor Dir selbst wegrennst
Nicht der übliche in den Spiegel Blick
Es gibt da einen anderen Trick

Schau Dir in die Augen tief für eine Zeit
Wende den Blick dabei nicht zur Seit
Dann wird sich Deine Seele zeigen
Ein Hochgefühl zum Verneigen

Willst Du nun noch verschiedene Gesichter sehn
Dann nun den Blick an deinem Gesicht vorbei lass gehn
Nach einiger Zeit wirst Du verstehen
Im Spiegel kann man mehr als nur oberflächlich sehen



Wer sieht schlechter aus?

Im Spiegel sieht man den einzigen Menschen, der schlechter aussieht als man selbst...

Frau und Mann, Mann und Frau


Du als Mann, ich als Frau
So war es damals, Ich fühl es genau

Du mein Henker, ich die Frau
Ich dir mein Leben hab anvertrau

Du als Frau und Ich als Mann 
Diesen Schwur wir haben uns angetan 

Du als Frau, ich der Mann
Ich dir zeigen wollte, was man besser machen kann

Gleiche Fehler, immer wieder 
Kommen aus dem Muster und fahren in die Glieder 

Zarte Seelen, trotzdem stark geblieben 
Sich nie können mehr entlieben

Eng verbunden in den Zeiten
Sie sich nicht immer lassen von Gefühlen leiten 

Wer als Frau, wer als Mann
Das alles im Grunde egal sein kann

Zweifel


Wie ein Wirbelwind

Zweifel sind wie ein Wirbelwind
Kommen schnell und gehen geschwind

Zweifel wollen was zerstören
Zweifel werden wir immer hören 

Wenn sie da sind sie Ruhe vertreiben
Und tief in den Gedanken verwurzelt bleiben 

Setzt man sich über sie hinweg und entscheidet 
Dies ist das einzige, was ihnen das Verbleiben verleidet

Zweifel dann fliegen fort geschwind
Zweifel sind wie ein Wirbelwind

Magie


Magische Sprache

In deutscher Sprache liegt Magie
Drum gebrauch sie mit Vorsicht
Allerdings merken das manche nie
Wenn Du sie falsch einsetzt dann klappt es nicht



Worte


All-Ein
Ein-(Zu)-Sam

Er-Innern
Be-Wusst-Sein



Gedanken und Worte

Der Gedanke
Das Wort
Alles erschaffen
Aus Worten
Aus Gedanken

Das ist der Zauber der Welt


Be-...-Los


Be-Dingungs-Los
Be-Denken-Los
Be-Findungs-Los
Be-Wusst-Los
Be-Deutungs-Los

Einsamkeit


Einsame Tränen

Tränen laufen über das Gesicht
Nein Nein Nein, ich weine nicht
Am Tage noch das Herz war hell 
In der Nacht, die Dunkelheit kam schnell

Einsam, allein, Schmerzen, Stille
War das wirklich der Wille?
Tun was man will zuvor vermisst 
Diesen Wunsch nun schnell vergisst

Das Herz ist schwer
Warum denn nur
Ich mich nach Nähe zehr
Doch davon keine Spur 

Es ist wie es ist
Das sag ich mir 
Dinge man nie vergisst
Einsamkeit, was machst Du mit mir?



Das leben, welche Ironie. Spielt manchmal ein recht seltsames Spiel

Dinge man nun mit anderen Augen sieht
Einsamkeit in mir aufzieht
Das Gefühl ich zuvor nicht hatte
Ergreift die Herrschaft ganz ohne Debatte

Dinge, die ich zuvor nicht verstand
Machen mich nun mit anderen verwandt
Der Verstand der sagt warum denn nur
Belehrt eines besseren ohne Freude pur

Dinge, die ich nicht wollte spüren 
Dinge, die einen tief berühren 
Gefühle sind so sonderbar
Mit einem Mal ist nichts mehr klar 



Sehnsucht

Sehnsucht ist nicht Einsamkeit
Einsamkeit geht ganz tief
Kommt ohne Grund zu jeder Zeit
Kommt ohne dass man sie rief
Kann auch in der Menge kommen
Einsamkeit macht die Welt verschwommen



ICH BIN


Tränen getrocknet
Gedanken entschwunden
Tränen getrocknet
Gefühl überwunden

Kommt es denn wieder
Oder bleibt es jetzt fort
Schmerzende Glieder
Vertreiben kann es manches Wort

Worte berühren
Entstehen im Kopf
Worte verführen
Ernähren den Tropf

Ich weiß sie kommt wieder
Versuche zu leben mit ihr
Ich schreib dies hier nieder
Manchmal einsam sind wir

Ich danke auch für diese Gefühle
Das macht einen Sinn
Auch Einsamkeit mit inneren Gewühle
Zeigt Eins - und zwar: ICH BIN




Stille

Immer wenn ich denk es ist still
Kommt wer, der was sagen will
Still ist es dann nicht mehr
Das vermiss ich manchmal sehr

Immer wenn es ist ganz still
Merk ich, dass ich das gerade nicht will
Stille ist dann nicht im Kopf
Komische Gefühle reihen sich zu einem langen Zopf

Immer wenn ich wein ganz still
Merk ich, dass ich das gerade nicht will
Tränen fließen über das Gesicht
Bringen Stille mehr Gewicht

Immer wenn es Innen dann wird still
Merk ich dass ich das gerne will
Stille breitet sich dann aus
Beruhigt dann mein inneres Haus

Parolen

Der Gebrauch von Parolen

Eine Parole
Gebrauchen nur Hohle
Wer nicht verstehen will
Der darf auch bleiben still

Luxus


Wahrer Luxus

Wahrer Luxus ist
Mal ruhig zu sein
Denn solchen Luxus braucht kein Schwein

Hast Du ihn
Dann ist er's nicht
Hast Du ihn nicht
Dann wird er's nicht

Doch auch das gilt für Luxus allgemein
Er hilft nicht vorm einsam sein

Gedanken


Stille Gedanken

Gedanken sind still
Engen oft ein
Beengen den Will
Nehmen gefangen das Sein

Dies erkennen 
Sich nicht verrennen
Gedanken nicht beachten
Sie beinah entmachten

Sie kommen nun durch andere Sphären 
Die Dich eines besseren belehren 
Was vorher mal war, wird nie mehr so sein
Fortan verbunden mit allem und nie mehr allein



Ich


Jeder kann mehr als er denkt er kann
Jeder ist mehr als er denkt er ist
Ich bin was ich bin
Ich bin
Ich



Gedichte schreiben


Gedichte schreiben ist nicht jedem gegeben
Es ist so, wie im richtigen Leben
Keiner weiß, warum manche trotzdem Scjheisse schreiben
Im Leben absoluten Blödsinn treiben

Poesie kommt von Innen
Diese lässt sich nicht erzwingen
Einfach mal die Klappe halten
In Sich gehen, Ihr verbitterten Gestalten

Aber auch komische Dinge geben von sich preis
Viel mehr, als man selbst über sich weiß
Nun bin ich mit meinen Worten still
Gesagt habe, was ich will



Horizont


Der Horizont ist eine vom Verstand eingesetzte Instanz, um innere Freiheit zu verhindern


Was ist Stille?

Als uns die Stille verließ

Als uns die Stille verließ
Begann es
Der Neid. Das Urteilen
Was einst eins war, wird geteilt
Kommt sie wieder, die Stille?




Stille breitet sich aus

Die Stille vermindert sich nicht 
Auch wenn Leere kommt ins Meer wie Gischt
Sie respektiert und das Leer wird still
Es genau damit nicht gerechnet haben will
So wird es stetig mehr
...Im Meer der Stille



Stille wird lauter

Lärmende Stille die Welt bewegt
Lärmende Stille Schweigen zerlegt
Lärmende Stille ist unglaublich still
Lärmende Stille erreicht, was sie will

Tosender Lärm über alles wegbraust
Tosender Lärm Kopf und Haare zerzaust
Tosender Lärm im stillen Mehr angekommen
Tosender Lärm sich aufbäumt und ...
... Stille ...




Sonderbare Stille

Die Stille ist schon sonderbar 
Ward sie weg
Schon ist sie dar
Regentropfen auf sie fällt
Trotzdem bleibt sie auf der Welt
Stille fast im Mehr versunken 
Kobolde ihr schon zugewunken
Steigt empor in neuem Schein
Stille soll gemehret sein

Wie durch Zauber aufgewacht 
Niemand hat es mehr gedacht 
Wind verebbt im Sturmessee
In der Wüste sprießt der Klee
Wenig viel
Und viel Mehr da
Stille ist echt wunderbar



Pssst

Stille 
Pssst
Hört zu
Pssst
Wo bist du
Stille

Ich hör Dich nicht
Stille
Zeig Dein Gesicht
Stille
Pssst

Ich möchte Dich nicht sehen
Ich möchte Dich nicht hören
Stille kommt ganz ohne sie zu beschwören 
Psssst

Du nahst liebe Stille
Du bist da liebe Stille
Ich höre Dich liebe Stille
Ich sehe Dich liebe Stille
Pssst

Ich bin ruhig



Versunkene Worte


Immer wieder
Worte fahren mitten in diese Glieder
Schon oft ist es gewesen
Ich habe es im Mehr der Stille gelesen
Dann habe ich gesehen
Dass diese Worte in der Stille vergehen
Weg waren sie und hinfort
Nie mehr ward gelesen das einstige Wort
Versunken im Mehr der Stille
Denn das ist des Mehres Wille

Zeit

Vergangenheit und Zukunft, wo leben wir?

Die einen trauern ob der Vergangenheit.
Andere wieder machen sich nur Gedanken um die Zukunft.
Was hilft es?
Beides engt ein und legt Ketten um einen selbst.
Es gibt nur einen Zeitpunkt, diese zu lösen.
Da, wo Du lebst.   




Zeit

Was ist vor?
Was ist zurück?
Ich bleib hier
Beweg mich kein Stück

Stehe still
Beweg mich nicht
die Zeit vergeht
ich begreif es nicht

gestern noch hier 
morgen schon dort
irgendwann weg
irgendwann fort

morgen geboren
gestern gestorben
zeit ist verrückt
Erlebnisse überbrückt

Gibt es sie wirklich?
ist sie nur erdacht?
Was wenn man einst
Im Zeitlosen erwacht?



Es ist, wie es ist

Es war wie es war
Es wird sein wie es sein wird
Es ist wie es ist 



Zeitreisen

Wir können in alle Zeiten gehen
Aber diesmal wollten wir diese sehen 
Sich spüren, erleben und was noch geht
Die Zeit...sie fließt oder sie steht?



Sei bereit zu jeder Zeit

Winterzeit, Sommerzeit

Zu jeder Zeit muss man sein bereit

Eine Stunde weniger, eine Stunde mehr
Zu erahnen wer Zeit missbraucht ist nicht schwer

Und wir lassen es mit uns machen 
Da kann ich langsam wieder über mich selbst laut lachen

Leben


Lebensschrei

Der Schrei nach dem Leben
Ist jedem gegeben
Wir sind alle als Lichtwesen gekommen
Um große Liebe zu bekommen
Ein Weg wird uns führen 
Denn im Grunde sind wir da, um uns zu spüren.



Freue Dich des Lebens


Freue Dich des Lebens
Denn nicht ist vergebens 
Flüsse entspringen den Quellen 
Das Wasser glitzert in den Wellen 
Berge sie ruhen hoch und mächtig 
Halten und bewahren das Wissen einträchtig 

Pflanzen, Tiere, ob zu Lande oder in der Luft
Springen herum und verbreiten ihren Duft
Das Leben sprießt und gedeiht überall 
Lachen, tanzen und Freude überall

Wir riechen, schmecken fühlen und spüren
Das Leben ist da und wird uns führen 
Die Wege sind sind manchmal sonderbar
Doch betrachtet man sie, sind sie alle wunderbar 

Einsamkeit, Zweifel und Stille sind nicht nur schlecht
Betrachtet man sie genau, so geben sie einen Recht
Und immer wieder voran, nicht ist vergebens
In aller Konsequenz: Freue Dich des Lebens



Das Leben ist wunderbar


Das Leben ist schon wunderbar
Doch manch einer kommt nicht damit klar
Manchmal es Situationen gibt
Wo man sich fragt, ob man sich selbst wirklich liebt

Angst und Furcht anderen zu sagen, wie man wirklich ist 
Können einem machen das Leben grau und trist
Weiter geht es so nicht mehr 
Dringend muss eine Änderung her

Das Leben ist so wunderbar
Nach und nach wird mir so einiges klar
Es ist eine Prüfung, meine persönliche Aufgabe im Leben
Diese zu bestehen, dafür werde ich alles geben

Die Kraft dazu hab ich in mir, ich weiß 
Glücklich zu sein, verlangt manchmal einen hohen Preis
Auch wenn ich manchmal wie heute mein, dass sie versieg
Vertraue ich immer, dass ich sie wieder krieg