Donnerstag, 8. August 2013

Gegenspieler


Gegner der Gedichte

Welche, die stören Gedichte
Werden einst sein Geschichte
Aber das schöne an der Poesie
Sie lebt weiter und vergehet nie

Laut und in der Stille lärmend 
Ist sie da und sehr erwärmend 
Umarmt und alles einverleibt
Im Meer der Stille sie laut verbleibt 



Die Gegner versinken

In Stille es zu tun grenzt an Idiotie
Manche Tropfen merken es nie
Schlagen ein in Meereswellen
Um es der Stille zu vergällen

Und die Tropfen sich nicht schämen
Zu beschmutzen stille Themen
Doch Eines so Tropfen nicht haben bedacht
Im Mehr ist es nicht dunkel wie in der Nacht

Sie treffen auf die Meeresschicht
Und wenn sie aufpassen sehen sie ihr wahres Gesicht
Sie schauen hin, sie schauen her
Dann werden sie Eins mit all dem Meer



Verbundene Gegner


Verschiedene Luftschichten
Sich immer mehr verdichten
Tanzen den Tanz ganz ungehemmt
Merken nicht, dass verbindet, was sie trennt

Um sie herum nur Trümmer um Schut
Was ruhig begann, ist ruck zuck kaputt
Irgendwann die Ruhe einkehrt
Trotzdem wird es sein lange beschwert

Ruhe muss werden
Bis Stille übernimmt
Ruhe auf Erden
Das Meer der Stille erklimmt



Kalte Gegner

Manche Steine pöbeln rum
Reden Müll und merken's nicht
Intelligente Steine meistens bleiben Stumm
Die pöbelnden Steine haben ein falsches Gesicht

Verschwinden immer wieder mal
Und löschen damit alles Geschriebene aus
Leiden sicher innere Seelenqual
Stille finden sie nicht in ihrem inneren Haus

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen